14.09.2024
Gedanken zur Woche

Ich möchte mit Ihnen auf gute Nachrichten schauen: Letzte Woche konnte in unserem Landkreis ein 105. Geburtstag gefeiert werden. Halleluja. Die Menschen im Trauer-Café haben ihren Schmerz geteilt und Akzeptanz und Gemeinschaft gelebt. Halleluja. Beim Zusammenbruch der Brücke in Dresden ist niemand ums Leben gekommen. Halleluja. Ein Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten in einer freien Medienwelt und alle konnten zusehen. Halleluja. Taylor Swift gibt eine Wahlempfehlung. Halleluja. Auch in dieser Woche haben engagierte Menschen im Landkreis Asylbewerbern Deutschunterricht gegeben. Halleluja. Die muslimische Alhambra-Gesellschaft verurteilt politischen Islamismus. Halleluja. In den Thüringen Kliniken haben Operationen Leben gerettet. Halleluja. Beim Bäcker gibt es Brot. Halleluja. Ein  Gleichstellungsgesetz für Frauen in Ghana wurde verabschiedet. Halleluja. Ein Aufruf der Welthungerhilfe  für den Sudan und Menschen spenden. Halleluja. Das Johannes-Evangelium (Gute Nachricht) erzählt, dass Jesus Lazarus, den Bruder von Maria und Martha vom Tode auferweckt hat. Damit zeigt er, dass Gott größer ist als alles, was uns bedroht und Angst macht, größer auch als der Tod. Halleluja. Am nächsten Sonnabend wäre Leonard Cohen, der uns das schöne „Halleluja“ geschrieben und gesungen hat, 90 Jahre alt geworden. 84 Jahre wurden ihm immerhin geschenkt. Halleluja. Ich weiß, dass vieles auch zum Himmel schreit. Aber es gibt sie, immer und überall: Die guten Nachrichten. Halleluja: Gepriesen sei der Herr! Ein Leben im Vertrauen auf Gott ist möglich. Die Gute Nachricht.