28 Ordinationen durch Landesbischöfin
Magdeburg/Gera (Pi/Ilka Jost). Zwölf Frauen und 16 Männer werden an am 22. April, im Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg sowie am 6. Maiin der St. Johanniskirche zu Gera ordiniert. Die Ordination überträgt ihnen das Recht, öffentlich in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen das Evangelium zu verkündigen und die Sakramente – Taufe und Abendmahl – stiftungsgemäß zu spenden. Diese Beauftragung gilt auf Lebenszeit.
Drei Ordinierte werden ihren Dienst ehrenamtlich ausüben, einer wird als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Theologischen Fakultät einen Predigtauftrag erhalten, und die anderen 24 werden hauptberuflich in einer Pfarrstelle wirken. Die Ordination wird von Landesbischöfin Ilse Junkermann vorgenommen. In Magdeburg wirkt dabei der Regionalbischof des Propstsprengels Halle-Wittenberg, Propst Dr. Dr. h.c. Johann Schneider mit, und in Gera der Regionalbischof des Propstsprengels Gera-Weimar, Propst Diethard Kamm.
Bei der Einsegnung legen die Ordinanden eine Verpflichtung ab, die sowohl den Dienst als auch die persönliche Lebensführung betrifft. Bestandteil sind auch das Beichtgeheimnis und die seelsorgerliche Schweigepflicht.
Zu den ordinierten Pfarrerinnen gehört auch Madlen Goldhahn aus dem Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld. Ein Interview mit ihr lesen Sie ebenfalls unter der Rubrik „Aktuelles“auf dieser Website