Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld

 Michael Wegner

Michael Wegner

Superintendent
 Ina Winter

Ina Winter

1. Stellv. Superintendentin

Christian Göbke

2. Stellv. Superintendent
 Christiane Linke

Christiane Linke

Präses der Kreissynode

Susanne Glaser

Leitungsassistenz

Paula Hübel

2. Stellvertreterin der Präses

Der Kirchenkreis ist in seiner Ausdehnung nahezu mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt übereinstimmend. Wenn Sie auf die Namen der Pfarrämter klicken, werden die dazugehörigen Kirchengemeinden angezeigt.

Der Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld ist Teil des Propstsprengels Meiningen-Suhl der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Er ist im fast deckungsgleich mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Der Kirchenkreis ist aus den Superintendenturen Rudolstadt, Saalfeld und Königsee entstanden. Er wird durch die Kreissynode geleitet. Für die geistliche Leitung ist der Superintendent zuständig.

Zum Kirchenkreis gehören 34 Pfarrstellen. Die Pastorinnen und Pfarrer werden in ihrer Arbeit von 13 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im kirchenmusikalischen und gemeindepädagogischen Dienst unterstützt.
Zu unserem Kirchenkreis gehören 146 Kirchgebäude. Sie stammen aus den frühesten Zeiten der Christianisierung unserer Gegend bis in die jüngste Vergangenheit. Eine Besonderheit ist die große Anzahl an vorreformatorischen Altären.

In unserem Kirchenkreis leben über 30.000 evangelische Christen in über 130 Kirchgemeinden mit 143 Kirchgebäuden. Wunderschöne romanische, gotische und viele barocke Kirchen aber auch einige neuere Kirchenbauten prägen unseren Kirchenkreis.

Typisch und wohl einzigartig ist die große Zahl an vorreformatorischen Schnitzaltären, die zumeist der Saalfelder Schule zuzurechnen sind. Wie in Thüringen üblich gibt es eine weit aufgefächerte kirchenmusikalische Tradition. Weit über Thüringen hinaus sind die Thüringer Sängerknaben bekannt. Seit einigen Jahren gibt es auch eine evangelische Grundschule in Saalfeld, die Johannesschule, die eng mit der Chortradition in Saalfeld verbunden ist.

Die vielen gottesdienstlichen und kirchenmusikalischen Angebote sowie alle anderen Veranstaltungen finden Sie unter den einzelnen Kirchgemeinden wieder. Zu den Gottesdiensten und allen anderen Veranstaltungen ist jeder herzlich eingeladen. Für Anfragen aber auch seelsorgerliche Beratung und Hilfe stehen Ihnen unsere Pfarrer und Mitarbeiter zur Verfügung.

Bis zum Jahr 1918 war unser Gebiet noch in vier selbstständige Länder geteilt.

Die alten Grenzsteine finden sich noch an vielen Stellen. Es waren das Herzogtum Sachsen-Meiningen, das Herzogtum Sachsen-Altenburg, das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt sowie das Amt Ziegenrück, das unter preußischer Verwaltung stand. Diese alten Territorialgrenzen sind auch nach so vielen Jahren noch zu spüren und prägen bis heute so manche Traditionen in den Gemeinden.