Posaunenchor Saalfeld/Graba

Der Posaunenchor zählt etwa 17 Musiker*innen. Sie wurden zum Teil vom musikalischen Leiter, Klaus-Peter Marquardt, ausgebildet, haben in anderen Posaunenchören mitgespielt oder sind in der Saalfelder Musikschule unterrichtet worden. Es erklingen 9 Trompeten, 4 Hörner, 2 Posaunen und 2 Tuben.

Der Posaunenchor gestaltet die Festgottesdienste in der Gertrudiskiche musikalisch aus. Darüber hinaus ist er auch oft Begleiter von Veranstaltungen der Johanneskirchgemeinde und der katholischen Kirchgemeinde „Corpus Christi“ in Saalfeld. Er gestaltet Bläserkonzerte und spielt zu öffentlichen, städtischen Veranstaltungen sowie zu sozial-karitativen Anlässen. Seit 1. Januar 2000 gibt es das Turmblasen vom Rathausturm oder vom Balkon des Behördenhauses „Hirsch“ am Saalfelder Markt. Jeden Samstag von 11:30 Uhr bis 12:00 Uhr wird für Saalfelder und Touristen das Wochenende mit Turmmusik „eingeblasen“ - und endet mit dem Mittagsgeläut der Johanneskirche.

Der Posaunenchor Saalfeld/Graba wurde am 18. September 1983 in einem Festgottesdienst in der St. Gertrudiskirche im Saalfelder Ortsteil Graba gegründet. Schon seit 1981 liefen die Vorbereitungen hierzu – es galt Blechblasinstrumente zu beschaffen und zukünftige Mitspieler zu gewinnen. Inspiriert durch die historischen Kesselpauken, die neben der Orgel in der Grabaer Gertrudiskiche hängen, hatte Klaus-Peter Marquardt (damals zweiter Kirchenmusiker an der Johanneskirche zu Saalfeld) die Idee, hier eine Bläsergruppe aufzubauen. Mit fünf Bläserinnen und Bläsern wurde ab September 1983 mit einer regelmäßigen Probenarbeit begonnen.


Kontakt

Klaus-Peter Marquardt