22.02.2025
Gedanken zur Woche - Unsere Welt, ein Abbild der Gesellschaft

Was ist los in unserer Welt? Defizite und Versäumnisse treten überall drastisch zutage. Das durchweg rauer werdende Klima mit allen seinen Erscheinungsweisen belastet zunehmend den einzelnen Bürger und die sich spaltende Gesellschaft.

Es ist an der Zeit, der wachsenden Respektlosigkeit in Form von Mobbing, Gewalt, Hass, Misstrauen, Gleichgültigkeit und Rücksichtslosigkeit entgegenzuwirken. Wie kann das geschehen? Unsere Welt könnte ein gutes Stück anders aussehen, wenn Achtung, respektvoller Umgang, ein christliches Menschenbild der Maßstab für das Verhalten und Handeln wäre. Wenn Wähler und zu wählende Verantwortungsträger ihre Entscheidungen zum Finden von Lösungen für die so drängenden Fragen und Probleme auf einem tragfähigen Fundament treffen würden. Das sind die Weisungen des Schöpfers an seine Geschöpfe.

Es ist eine der größten Tragödien unserer Zeit, dass die Bibel, ein leicht zugängliches und offenes Buch, für die überwiegende Mehrheit der Menschen ein verschlossenes Buch ist, entweder weil es nicht mehr gelesen wird oder weil das, was gelesen wird, nicht auf sich selbst angewendet wird. Die dramatisch zugenommene Gottlosigkeit hat den Boden für die beklagenswerten Verhältnisse geschaffen. Ein radikales Umdenken ist notwendig. Dazu gehört in erster Linie Charakterbildung; auf die innere Haltung kommt es an. Angst, Unsicherheit, Lieblosigkeit können einem wohlwollenden Verhalten im Miteinander, Verständnis und Mitgefühl füreinander weichen.

Aus der Verantwortung für das eigene Leben und das der anderen kann unsere kranke Welt Schritt für Schritt gesunden. Das Leben jedes Einzelnen bekommt Sinn und Richtung. Allgemeine Zufriedenheit und Zuversicht in die Zukunft können zurückkehren. Unsere Welt zeigt ein freundlicheres Gesicht!

Dazu rät auch unsere Jahreslosung 2025: Prüft alles und behaltet das Gute!

1. Thessalonicher 5, 21